Natur heilt!

Praxis für Naturheilkunde - Claudia Bälz

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Kennen Sie die Orthomolekulartherapie?

Bei der ORTHOMOLEKULARTHERAPIE handelt es sich um eine substanzielle Therapie. Durch unsere moderne Lebens- und Ernährungsweise kommt es häufig zu einem Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt des Körpers. Durch eine gezielte Zufuhr der fehlenden Nährstoffe kann der Krankheitsverlauf gemildert, zum Stillstand gebracht und teilweise sogar umgekehrt werden. Zu den körpereigenen Substanzen, deren Mangel mit der Orthomolekulartherapie ausgeglichen werden kann, gehören Vitamine, Mineralien, Spuren­elemente, Amino­säuren, essenzielle Fettsäuren und Enzyme.

Die Deutschen - Mangel im Überfluss

An der Nationalen Verzehrstudie in der BRD (Vera) nahmen zwischen
1985 und 1989 23.000 repräsentativ ausgewählte Verbraucher teil. Bei Frauen zwischen 19 und 35 Jahren besteht danach
— bei 49 % ein Mangel an Vitamin C,
— bei 66 % an Vitamin B12,
— bei 99 % an Folsäure und
— bei 76% an Vitamin B6.
Bei Folsäure, Zink, Jod und Calcium kommt kaum ein Bundesbürger auf die ohnehin niedrigen Minimalwerte, welche die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Für Selen wird gar nicht erst ein Richtwert angesetzt. Er wäre mit der Ernährung in Deutschland durch die selenarmen Böden ohnehin nicht zu decken. Der deutsche Stoffwechsel und das Immunsystem verhungern an vollen Töpfen.

Speziell für Ausdauer und Leistungsspotler

Im Gegensatz zu gesunder, moderater Bewegung beanspruchen Leistungs- und Ausdauersport den Körper bedeutend stärker. Das tägliche Training um bessere Leistungen in Wettkämpfen zu bringen (Leistungssport) oder die anstrengende Aufrechterhaltung von Bewegung über einen möglichst langen Zeitraum (Ausdauersport) bringen den Organismus regelmäßig an seine Grenzen. Der Stoffwechsel der Sportler ist erhöht. Durch nur kurze Regenerationszeiten neigen sie zur Erschöpfung und sind oft anfälliger für Infektionskrankheiten. Die größere Sauerstoffzufuhr unterstützt die Bildung von freien Radikalen, die Muskelzellen und Immunabwehr schwächen.
Die meist fettarme Ernährung von Ausdauer- und Leistungssportlern dienen zwar der Fitness, weil sie weniger schwer im Magen liegt, die Atmungstiefe nicht beeinträchtigt und weder müde noch durstig macht. Sie führt aber zugleich zu nach- lassender Spann- und Leistungskraft sowie im Weiteren zu Gewichtsverlust. Trotz erhöhten Bedarfs werden weniger lebenswichtige Mineralstoffe aufgenommen. Gleichzeitig werden sie durch den erhöhten Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen vermehrt aus- geschieden. Insbesondere Natrium wird dabei verloren, aber auch Zink wird im Verhältnis 1 mg pro Liter Schweiß reduziert.
Der Bedarf an Mikronährstoffen, z.B. Spurenelementen, liegt bei Ausdauer- und Leistungssportlern nicht nur wegen ihres größeren Verlustes höher sondern auch weil diese Katalysatoren des Stoffwechselns sind und sich an anabolen Prozessen, z.B. dem Muskelaufbau, beteiligen. So ist der Zinkgehalt in trainierten Muskeln deutlich höher als in untrainierten. Beim Sport werden Mineralien zwar nicht real verbraucht, aber aus den Depots freigesetzt. Der Zinkspiegel im Blut steigt dadurch erwiesenermaßen bei körperlicher Anstrengung. Die Gefahr besteht jedoch darin die freigesetzten Mineralstoffe mit der Körperflüssigkeit, z.B. Schweiß, zu verlieren.
Ein Mangel an den Vitaminen C und E sowie den Mineralien Selen und Zink tritt nachweislich bei Fußballern, Handballern, Schwerkraft- und Ausdauersportlern häufiger auf. Leistungssportler haben einen Mehrbedarf an Kalium, Phosphor und Zink, der bis auf die doppelte Menge des Durchschnittsbedarfs steigen kann. Bei mehr als 20 Stunden Sport pro Woche empfehlen Sportmediziner die ergänzende Gabe von Zink.
Der Bedarf an den essentiellen Elementen des Lebens ist bei Ausdauer- und Leistungssportlern durch den Depotabbau und den Flüssigkeitsverlust deutlich erhöht. Wird dieser Bedarf nicht ausgeglichen treten Mangelerscheinungen auf, die sich zu nächst durch Leistungsabbau, verlängerte Regenerationsphasen und verstärkte Anfälligkeit für Krankheiten zeigt.

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Orthomolekulartherapie

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