Natur heilt!

Praxis für Naturheilkunde - Claudia Bälz

Textfeld: Phytotherapie und Bachblüten

Phytotherapie bedeutet Pflanzenheilkunde.

Sie beruht auf traditioneller Medizin, Erfahrung, überliefertem Wissen und Tradition.

Die Bach – Blütentherapie zielt auf die Harmonisierung des Seelenzustandes und in Folge auf die Heilung von Leiden und Krankheiten. Sie wird üblicherweise nicht zur Pflanzenheilkunde gezählt, da die verwendeten Pflanzenteile in der Regel keine bekannten Heilpflanzen sind. 

Übersicht

· Pflanzenheilmittel sind sogenannte Phytopharmaka.

· Bach entwickelte seine Blütentherapie in den 30er Jahren des 20 Jh. Sie erlebt seit Mitte der 80er Jahre in Deutschland eine Renaissance.

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Grundlage ist das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen. Ziel der Pflanzenheilkunde ist es, Heilpflanzen und ihre Inhaltsstoffe hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirkung zu erforschen.

In der Pflanzenheilkunde kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Diese Ausgangsstoffe werden frisch oder als Aufguss bzw. Auskochung (Tee), Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver etc. therapeutisch angewendet. Eine chemische Isolierung eines einzelnen Arzneistoffs ist nicht vorgesehen, es wirken also immer Stoffgemische. Daher kann ein Pflanzenheilmittel verschiedene Wirkungen haben oder bei verschiedenen Krankheitsbildern angewendet werden. Da es sich bei Pflanzenheilmitteln um Naturprodukte handelt, unterliegen die wirksamen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen. Vom Klima und dem Standort der Pflanze, über den Erntezeitpunkt und die Lagerung bis zum Herstellungsprozess reichen die Faktoren, die die Zusammensetzung eines Pflanzenheilmittels (z.B. eines Kamillentees) beeinflussen.

 

Bach Blütentherapie.
Bach postulierte 37 Essenzen aus 37 Blüten und eine Essenz aus Fels-Quellwasser ohne Zugabe von Blüten. Zusätzlich bestimmte er eine Kombination aus fünf Essenzen, die er als Notfalltropfen („rescue remedy“) für akute Belastungssituationen empfahl. Die 38 Essenzen unterteilte er in sieben Gruppen, die er jeweils bestimmten Gemütszuständen zuordnete (Niedergeschlagenheit, Angst, fehlendes Interesse an der Gegenwart, Einsamkeit, übertriebene Sorge um Andere, Überempfindlichkeit und Unsicherheit). Die Essenzen sollen bei der Überwindung dieser Gemütszustände helfen.

Weitere Beschreibung

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